Soda-Prinzip

Dorothea LoosliAllgemein

Kennen Sie das Soda-Prinzip? In der Regel ist das Wasser in der Schweiz ab Hahn drinkbar. Ich mag es aber lieber con Gas. Lange benutzten wir den Lieferdienst von Walser, heute Coca-Cola, die mag ich nicht unterstūtzen. Also petflaschenweise Wasser anschleppen und den Plastik sackweise entsorgen. Aufwändig! Ausser ich benutze dazu das Auto und entsorge im Kerricht. Wen kümmerts? Ich habs gekauft, es ist mein und ich kann damit machen was ich will – aus Besitz wird Abfall. Aus den Augen aus dem Sinn – nicht meine Haltung.
Das Prinzip Soda-Club stellt mir alles zur Verfügung was ich brauche, ich «miete» die Infrastruktur zu einem Preis, der mich gar nicht daran denken lässt die Gaspatrone wegzuschmeissen statt gegen eine volle auszutauschen. Ich bezahle dabei nur den Inhalt und kann damit jederzeit mein ursprüngliches Bedürfnis nach Agua frizzante decken, ohne Nebenfolgen. Das Soda-Prinzip als zukunftweisendes Modell für den Umgang mit natürlichen Ressourcen? Lässt es sich verallgemeinern? (Teil 2, Besitz wird Abfall)